Universitätsklinikum Freiburg hat eine eigene Mitarbeiter-App entwickelt
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Uniklinikum Freiburg mit eigener Mitarbeiter-App

/ KTM-Redaktion / Personalie

Das Universitätsklinikum Freiburg hat eine eigene Mitarbeiter-App entwickelt und Mitte September erfolgreich eingeführt. Innerhalb von nur zwei Wochen haben laut des Klinikums bereits mehr als 4.000 Mitarbeitende die App freiwillig und auf privaten Smartphones installiert. Die neue Anwendung bündelt alle relevanten internen Informationen und Kontakte direkt in einer App. Dazu gehören interne News, das Einreichen von Urlaubsanträgen, die Dienstplangestaltung, der Zugriff auf das Mailkonto und weitere Funktionen – alles abgesichert durch Zwei-Faktor-Verfahren.

Dass man eine eigene Mitarbeiter-App entwickelt habe, obwohl es viele Angebote am Markt gibt, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, so Benjamin Waschow, Leiter der Unternehmenskommunikation am Universitätsklinikum Freiburg. „Entscheidend für uns war, eine Lösung zu schaffen, die keine Doppelstrukturen schafft und nahtlos in unsere bestehenden Strukturen passt – von unserem umfangreichen Intranet mit rund 15.000 Seiten bis hin zu Kommentarfunktionen, Kleinanzeigen und zahlreichen Schnittstellen.“ Über Push-Nachrichten können außerdem alle Nutzer innerhalb von Sekunden über Notfall-Situationen informiert werden.

Nach intensiven Gesprächen mit IT-Experten im Klinikum und Anbietern bestehender Mitarbeiter-Apps war für die Verantwortlichen in Freiburg klar: Nur eine eigenständige Entwicklung mit einem passenden externen Partner ermöglicht eine Lösung, die die Integration bestehender Angebote mit den hohen IT-Sicherheitsanforderungen im Gesundheitswesen in Einklang bringt. Die Entwicklungszeit betrug ein Jahr – von der Vertragsunterzeichnung bis zur Veröffentlichung. Bereits jetzt sei die App ein wichtiger Baustein für die interne Kommunikation und den digitalen Service am Universitätsklinikum Freiburg, hieß es. Weitere Funktionen seien in Planung und sollen schrittweise integriert werden.