Ausschreibung: Deutscher Preis für Patientensicherheit
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) hat zum 11. Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit ausgeschrieben – Einsendeschluss ist der 23. November 2023. Mit dem Preis fördert und würdigt das APS jedes Jahr Akteure im Gesundheitswesen, die sich mit besonderen Ideen und Projekten für die Verbesserung der Patientensicherheit einsetzen. Die drei Preisträger erhalten neben dem Preisgeld die Möglichkeit der Vernetzung im wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Raum rund um Patientensicherheit. Zudem ist der Preis mit medialer Öffentlichkeit verbunden.
Der erste Platz ist mit 10.000 Euro, der zweite mit 6.000 Euro und der dritte Platz mit 3.500 Euro dotiert. Das Preisgeld wird zweckgebunden vergeben.
Juryvorsitzende ist die APS-Vorsitzende Dr. Ruth Hecker. Sie nimmt selbst keine Bewertungen der eingereichten Arbeiten vor, sondern überwacht das satzungsgemäße Bewertungsprozedere und moderiert die Jurysitzung.
Weitere Jurymitglieder:
- Peggy Ahl, Apothekerin (Referentin für Qualitätssicherung im Geschäftsbereich Pharmazie, ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände)
- Dr. med. Franziska Diel (Leiterin Dezernat Versorgungsqualität, Herausgeberin und Co-Autorin der QEP-Werke, KBV – Kassenärztliche Bundesvereinigung)
- Dr. Ahmed Khalifa (Medizinischer Direktor der MSD GmbH, Deutschland), Hannelore Loskill (Bundesvorsitzende der BAG Selbsthilfe)
- Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig (Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft AkdÄ)
- Martin Meilwes (Prokurist der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH)
- Birgit Pätzmann-Sietas (Präsidiumsmitglied im Deutschen Pflegerat)
- Prof. Dr. Claudia Doris Spies (Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin der Charité Campus Mitte und Campus Virchow Klinikum)
- Prof. Dr. Christoph Straub (Vorsitzender des Vorstands der Barmer) und
- Markus Tannheimer (Geschäftsführung Inworks GmbH)
In einem mehrwöchigen Verfahren bewertet die Jury die Einsendungen nach fünf Bewertungskriterien und wählt in einer finalen Jurysitzung aus einer Bestenliste die drei Preisträger:innen aus. Die Bewertungskriterien berücksichtigen die Punkte Praxisrelevanz und Einfluss auf Patientensicherheit, Innovation, Übertragbarkeit/Fortschritt für die Versorgung, Umsetzung/Grad der Implementierung und Evaluationsergebnisse beziehungsweise Ausblick auf eine nachhaltige Wirksamkeit.
Alle Infos: www.aps-ev.de/dpfp/