Interview: Visionen für die Medizin von morgen

Redakteur Sven C. Preusker sprach für KTM mit Dr. Stefan Drauschke und Ulrich Pieper vom Veranstalter GÖK Consulting über die Xpomet Medicinale, die am 3. und 4. Dezember in Leipzig stattfindet.

v.l.: Dr. Stefan Drauschke und Ulrich Pieper. ©GÖK Consulting


Die Xpomet Medicinale will inspirieren, wichtige Impulse setzten und Weichen für das Gesundheitswesen von Morgen stellen. Vorträge, Diskussionen und interaktive Formate laden die Teilnehmer zum Mitreden und Mitmachen ein. Die Veranstaltung findet nach einer Corona-bedingten Pause im Dezember wieder in Leipzig statt. Wir sprachen mit Dr. Stefan Drauschke und Ulrich Pieper, Geschäftsführer des Veranstalters GÖK Consulting, über die Idee hinter der Veranstaltung, die diesjährigen Themen und die Besonderheiten des Formats.

Was hat sie nach dem Debüt 2018/2019 und den folgenden drei Jahren Pause veranlasst, die Xpomet wieder aufleben zu lassen?

Dr. Stefan Drauschke: Die ersten beiden Events haben gezeigt, dass neben den etablierten Gesundheitskongressen ein interaktives und zukunftsweisendes Format bestehen und funktionieren kann. Die Veranstaltung steht für Innovation und Digitalisierung – und das ist heute noch aktueller als 2018/2019. Xpomet war damals eine Art ‚Musterbrecherformat‘, das den einen oder anderen Nachahmer gefunden hat.

Ulrich Pieper: Wir haben im Gesellschafterkreis schon frühzeitig entschieden, das Format nach gründlicher Vorbereitung wieder aufleben zu lassen. Dabei haben wir es uns zum Ziel gesetzt, als GÖK Consulting nicht im Vordergrund zu stehen, sondern nur den Rahmen und die Organisation – mit Unterstützung der Messe Leipzig – zu garantieren. Wir konnten mit Freude feststellen, dass die Healthcare-Community die Veranstaltung mitträgt und voranbringen will: Von den Verantwortlichen der Uniklinika über die kommunalen, privaten und konfessionellen Krankenhausträger bis hin zu IT- und Tech-Firmen sowie verschiedenen Verbänden und Berufsgruppenvertretern sind alle dabei.

Was sind in diesem Jahr die wichtigsten Themen?

Drauschke: Es geht um die Themen dieser Zeit, die in zwölf Sessions mit jeweils verschiedenen Teilsessions untergliedert sind. Eine Programmkommission hat die Themen zusammengetragen und daraufhin hochkarätige Referenten aus verschiedenen Berufsgruppen und Nationen vorgeschlagen und angesprochen. Das Programm ist online auf der Veranstaltungswebsite www.xpomet.com zu finden.

Inwieweit werden aktuelle gesundheitspolitische Entwicklungen mit den notwendigen Umbrüchen in der Versorgung thematisiert?

Pieper: In Zeiten der noch immer werdenden Krankenhausreform muss dieses Thema natürlich präsent sein, allerdings nicht nur politisch, sondern auch ganz praktisch. So widmet sich unter anderem am zweiten Tag die Teilsession ‚Politische Rahmenbedingungen und ihre Folgen: Braucht Deutschland eine Vernetzungsoffensive?‘ dem Thema.

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