Modularer Klinikbau – nachhaltig weitergedacht

Der Klimawandel ist eines der dringlichsten Probleme unserer Zeit und der Gebäudesektor spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Energieverbrauch im Betrieb ist dabei nur ein Aspekt, der weitaus größere Anteil am CO2-Ausstoß entfällt auf die Herstellung von Baumaterialien, das Errichten der Gebäude und deren Rückbau. Nachhaltiges Bauen bedeutet daher die Reduzierung von Emissionen und den bewussten Einsatz von Ressourcen. Vor diesem Hintergrund hat Alho die Hybridbauweise entwickelt. Sie verbindet die Nachhaltigkeitsaspekte von Holz mit den technisch konstruktiven Vorteilen von Stahl. Baukörper, die in Hybridbauweise errichtet werden, haben ein Holzvolumen von 70 Prozent. Da Holz Kohlendioxid speichert, bleibt es im Baustoff und somit im Gebäude gebunden. Stahl ist zudem das am meisten recycelte Material. Der Einsatz ,grünen Stahls‘ ermöglicht weitere CO2-Einsparungen von ca. 30 Prozent. Bei der Alho-Hybridbauweise handelt es sich um ein standardisiertes, produktionsoptimiertes Bausystem. So ist es möglich, die Stahlrahmen und Holz-Wandelemente in großer Stückzahl vorzufertigen und Skaleneffekte zu erzielen. Die Optimierung der Produktionsabläufe reduziert Durchlaufzeiten, sodass die Module schneller gefertigt, die Gebäude schneller realisiert und damit die Baukosten gesenkt werden können. Wohngesundheit und ästhetische Gestaltung spielen eine große Rolle. Holz sorgt für ein gutes Raumklima. Der ökologische Gedanke wird durch eine Holz- oder Grünfassade betont. Ein Gründach dient als Ausgleich für versiegelte Flächen, schafft Biodiversität und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei.

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