Themenvorschau für Ausgabe 6/23
Liebe Leser, liebe Kunden,
die Medizintechnik zeichnet sich nach wie vor durch ein hohes Innovations- und Wachstumspotenzial aus – sei es ein Ultraschallsystem mit integrierter KI-Technologie, robotergestützte Angiografie-Systeme oder kardiale 3D-Mapping-Systeme. Mehr dazu erfahren die KTM-Leser in unserem Special „Medizintechnik“ der kommenden Juniausgabe.
Und wer sich schlau machen möchte, wie die Künstliche Intelligenz in der Pflege bei der Sturzprävention hilft oder das Krankenhaus-Management unterstützt und wer mehr über eine Virtual-Reality-Therapie zur Unterstützung in der Reha lesen möchte – wir empfehlen Ihnen KTM 6/23.
Sehen und gesehen werden – mit KTM in print und/oder online, ganz einfach. Machen Sie schon im Vorfeld zum Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit sowie zur Rehab mit Ihrer Anzeige auf sich aufmerksam, KTM 6/23 ist natürlich mit dabei.
Bis dahin freue ich mich auf Sie und sende
viele Grüße
Nicola Aschendorf
In KTM 7-8/23 Special "Facility Management und Sicherheit"
Special "Medizintechnik"
Ultraschall-Ausbildung bereits im Studium
Ultraschalldiagnostik gehört zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Die Interpretation der Ergebnisse ist aber anspruchsvoll, daher bedarf es einer früheren Ausbildung und viel Praxiserfahrung für Studierende der Medizin und der Hebammenwissenschaft. Aus diesem Grund setzen das Universitätsklinikum Bonn und die Medizinische Fakultät Bonn europaweit erstmalig ein Ultraschallsystem mit integrierter KI-Technologie eines US-amerikanischen Unternehmens ein.
Moderne Navigation
Roboter und intelligente Maschinen sind aus der modernen Medizin nicht wegzudenken. Im Herz-Gefäß-Zentrum des Klinikums Nürnberg sind die beiden Hybrid-Operationssäle vor Kurzem mit zwei innovativen robotergestützten Angiografie-Systemen ausgestattet worden. Welche Vorteile die neue Technik unter anderem für die Patientinnen und Patienten der Klinik für Gefäßchirurgie hat, die an einem Aorta-Aneurysma leiden, lesen Sie in KTM 6.
Hotspot Herzschlag
Gerät das menschliche Herz ins Stolpern, ist fast immer Gefahr im Verzug. Dann brauchen Mediziner eine präzise Diagnose, um schnell und effizient therapieren und so Schaden vom Patienten abwenden zu können. Insbesondere bei komplexen Erregungsabläufen der Tachykardien ist das aber gar nicht so einfach. Ein neues System hilft dabei.
Aufgeben ist keine Option
Chefarzt Arun Kumarasamy hat sich in der Interventionellen Radiologie des DGD Krankenhauses Sachsenhausen auf die Rettung von Füßen und Unterschenkeln spezialisiert. Der international renommierte Mediziner behandelt mit einer neuen Technologie, die in vielen Fällen Amputationen vermeiden hilft.
Echtzeitdaten für das Bett
Die Stiftungsklinik Weißenhorn hat sich digitale Unterstützung in Form der Hygiene-, Prozessmanagement- und Echtzeitlokalisierungslösung eines bekannten Unternehmens geholt. Fragen nach dem exakten Standort, dem Belegungs-/Nutzungsstatus, dem Hygienezustand und vielem mehr der rund 300 Betten und weiterer werthaltiger technischer Medizinprodukte.
Logistik
Lokalisierung leicht gemacht
Die Stiftungsklinik Weißenhorn setzt seit 2019 auf eine intelligente Digitalisierungslösung, um ihre Klinikprozesse in unterschiedlichen Bereichen zu optimieren. Für rund 300 Betten und 50 andere werthaltige technische Medizinprodukte stehen Echtzeitdaten zum exakten Standort, dem Belegungs-/Nutzungsstatus, dem hygienischen und technischen Status sowie der Nutzungsdauer zur Verfügung. Lesen Sie in der Juniausgabe über die Vorteile und Erleichterungen im Arbeitsalltag der Pflege, Medizintechnik und Reinigung.
IT-Systeme
Gefahr aus dem Cyberraum
Wie alle Institutionen, die sich im digitalen Wandel befinden, sind auch Einrichtungen der medizinischen Versorgung immer wieder von Cyber-Sicherheitsvorfällen betroffen. Was können Kliniken tun, um ihre Mitarbeitenden in die Abwehr von Bedrohungen einzubinden? Ein aktuelles Forschungsvorhaben soll Aufschluss geben.
VR-Therapie
Die Virtual-Reality-Therapie kann eine sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen Rehabilitationsmethoden darstellen, wenn das System auf die spezifischen Bedürfnisse von Patienten und Therapeuten abgestimmt wird. Neue Impulse durch Immersion und Gamification können positive Auswirkungen auf die Patienten haben. Es stellt sich nun die Frage, wie die neue Technologie in den klinischen Alltag integriert werden kann. Mehr dazu im Bericht über den Einsatz eines Therapiesystems in der ambulanten und stationären Rehabilitation von Schlaganfall- und neurodegenerativen Erkrankungen.
Management
KI in der Krankenversorgung
Seit 2016 ist das Thema Künstliche Intelligenz wieder in das öffentliche Bewusstsein getreten. Meilensteine in der KI-Forschung wecken seitdem hohe Erwartungen – auch in den Krankenhäusern. Die Idee: KI soll dabei helfen, Arbeitsprozesse zu erleichtern, Diagnosen zu beschleunigen und Therapieansätze zu personalisieren. Doch wie kann man KI in der Krankenversorgung realistisch zum Einsatz bringen? Und welche Anwendungen sind tatsächlich rentabel?
Pflege
Künstliche Intelligenz in der Sturzprävention
Im fortgeschrittenen Alter können Stürze schwerwiegende Folgen bei Senioren hervorrufen. Aber auch Patienten anderer Generationen erleiden mobilitätseinschränkende Unfälle oder Krankheiten, die im Rahmen der Nachsorge behandelt werden müssen. KI-Systeme können nicht nur dabei helfen, Stürze zu verhindern, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen sammeln und analysieren, um Frühwarnzeichen zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Sie können auch bei der Rehabilitation nach Unfällen und Krankheiten unterstützen, die die Mobilität betreffen.